Montag, 24. November 2014

Verrückte Gefühlswelt - Fachtagung in Twistringen



Am 21.11.2014 fand in Twistringen eine Fachtagung zum Thema „Autismus im Alltag – Probleme und Hürden“ statt.
Ich war ebenfalls vor Ort und muss nun,  3 Tage danach feststellen, dass der Titel dieser Fachtagung genau mein Inneres getroffen hat.
Dieses Schulwanderprojekt, organisiert von der SHG Leben mit Autismus Diepholz/Vechta, welches unter dem Motto „Ich – einfach anders 2014“ gestartet ist, hat das Thema nicht verfehlt, war bestens organisiert und schreit nach Wiederholung, aber darüber möchte ich nun gar nicht schreiben. Sondern über das, was mir gerade durch den Kopf geht, obwohl meine Gedanken schon wieder Karussell spielen. Also zurück zum Thema dieser Fachtagung:
Autismus im Alltag – dieses kriege ich ziemlich gut geregelt, also meinen Autismus im Alltag und auch den von meinem Sohn. Es läuft, mal gut, mal weniger gut, aber es läuft. Probleme und Hürden habe ich immer versucht zu bewältigen und zu überwinden, immer mit gewissen Zielen vor Augen. Nun ist es gerade anders. Ich finde nicht in meinen Alltag zurück. Meine Emotionen spielen verrückt. Ich habe kein komplettes Bild von diesem Tag im Kopf, sondern viele zerstreute Puzzleteile, die ich nun gerade wieder versuche zu sortieren und wieder Stück für Stück zusammensetze. Wobei es nicht um die Vorträge geht, diese haben  mich stark berührt, zumindest die, welche bei mir „ankamen“. Es geht einfach um meine Gefühlswelt, um mein Inneres. Ich fange an zu zittern, sobald ich an diesen Tag denke und ich denke gerade sehr viel an diesen Tag. Ich bin ohne große Erwartung hingefahren, eher mit einem mulmigen Gefühl, kannte ich ja nur zwei Menschen persönlich, die ebenfalls dort vor Ort waren, andere kannte ich aus dem sozialen Netzwerk, aber genau hier begann meine Nervosität. Wird mich jemand von diesen virtuellen Freunden ansprechen oder überhaupt beachten? Wie wirke ich auf diese Menschen? Fragen, die meinen Puls auf der Hinfahrt schon stark anschwellen ließ. Kaum angekommen war alles weg. Nach und nach trudelten alle ein und ich spürte keine Angst, sondern eine innige Vertrautheit, Verständnis und vor allem wahre Freundschaft. Nicht einen Moment ist mir dieser Gedanke gekommen, einsam unter vielen zu sein. Ich gehörte dazu, ich fühlte mich wohl. Es wurde als selbstverständlich hingenommen, wenn man während eines Gespräches sich einfach umdrehte und ging, da man mal wieder etwas „Luft“ benötigte. Auch wenn dieser Tag sehr sehr anstrengend war und ich froh war, als ich wieder in meiner gewohnten Umgebung war, so fangen nun meine Gedanken an, alles Revue passieren zu lassen, Dinge zu tun, zu denen ich an diesem Tage gar nicht in der Lage war bzw. nie auf den Gedanken gekommen wäre, aber ich habe gerade ein ganz starkes Gefühl, diese Freunde, die ich dort persönlich kennen lernen durfte, einfach in den Arm zu nehmen. Gefühle, die ich so gar nicht kenne. Besonders stark kommen diese Gefühle hoch, wenn ich im sozialen Netzwerk lesen muss, das es den anderen wohl so ähnlich geht.
Ich werde wohl noch Tage brauchen, um meinen Alltag wieder zu finden, aber diesmal bin ich auch gar nicht so böse drum, denn ich habe positive Gedanken an ganz liebe Freunde und wünsche mir ganz schnell ein Wiedersehen.
Es war ein unvergesslicher Tag, der mir wieder gezeigt hat, dass wir Autisten sehr Wohl Gefühle haben und diese auch zeigen können, leider nicht immer sofort an Ort und Stelle, aber sie sind da und diesmal sogar sehr sehr stark.

Ich danke Euch für diesen tollen Tag und für die Freundschaft. 

Mittwoch, 24. September 2014

Happy birthday

Mein lieber Sohn,

du bist mir gerade so nah und dennoch so fern.
Auch wenn du diese Zeilen wohl nie lesen wirst, muss ich sie schreiben, damit ich persönlich etwas zur Ruhe komme. Denn auch für mich ist dies eine ganz neue Situation und hierfür habe ich keinen Plan. Der heutige Tag verläuft für mich vollkommen planlos. Aber das soll nicht die Freude auf deinen Ehrentag trüben, lass es dir einfach gut gehen und genieße diesen Tag, den deine Klassenlehrerin und deine Schulkameraden nur für dich so geplant haben.
Heute feierst du deinen 10. Geburtstag ohne uns. Darüber sind wir etwas traurig, aber gleichzeitig auch mächtig stolz, wie du das gerade alles meisterst.

Trotz aller Ungewissheit vor deiner ersten Klassenfahrt, der Unterkunft, der ersten Trennung von uns und den Verzicht auf einen Geburtstag, wie du ihn gewohnt bist im Kreise deiner Familie, bist du auf eine Reise gegangen, die dir mehr Angst als Vorfreude bereitet hat. Aber du hast es geschafft.
Du bist in den Bus gestiegen, hast nun schon die zweite Nacht hinter dir und sicherlich haben dir schon die ersten Klassenkameraden zum Geburtstag gratuliert.
Mama und Papa denken heute ganz besonders an dich. Wir vermissen dich, nicht nur heute. Aber es fällt uns unsagbar schwer, dir heute nicht persönlich gratulieren zu können/dürfen.

Wir wünschen dir heute einen ganz besonders schönen Tag. In Gedanken sind wir ganz nah bei dir und freuen uns für dich.

Bleib so wie du bist und sei einfach du selbst.

Auch wenn du es nicht besonders gerne magst, aber in Gedanken drücken wir dich gerade ganz fest.

Wir freuen uns schon auf deine Rückkehr und dann werden wir deinen Geburtstag noch einmal ganz besonders feiern.
 Auch dein Bruder versucht es möglich zu machen, damit er bei deiner Rückkehr zu Besuch vorbei kommt.

In Liebe
Mama und Papa


Samstag, 20. September 2014

Besondere Worte

„Ich liebe dich“ oder „Ich hab dich lieb“ – Wie oft werden diese Worte ausgesprochen und entgegengenommen, ohne das man das besondere daran hört, bemerkt oder „sieht“?
Ich kann diese Frage nicht beantworten, denn ich gehöre zu den Menschen, die diese Worte sehr selten über die Lippen bringen. Nicht, weil ich nicht lieben kann oder geliebt werde, sondern weil ich nicht fähig bin, diese Wörter im richtigen Moment auszusprechen bzw. in der richtigen Tonlage. Bei mir käme ein „Ich hab dich lieb“ wahrscheinlich genau so emotionsvoll rüber wie „Ich habe Hunger“ oder „Ich bin müde“.
Ich kann mich an eine Situation erinnern, bei der ich es meinem Mann einmal mitgeteilt habe. Es war noch ziemlich früh am Anfang unserer Beziehung. Ich glaubte, ich müsste es ihm sagen, damit er weiß, wie es in mir gerade ausschaut. Aber ich habe es wohl so trocken gesagt und im gleichen Atemzug mit vielen anderen Sätzen, das er es nicht wirklich wahrgenommen hat. Danach habe ich es nie wieder gesagt. Er fragt mich öfters, ob ich ihn noch lieb habe oder so und ich antworte dann halt kurz und knapp mit einem Ja. Inzwischen hat mein Mann es gelernt und akzeptiert, dass er solche Worte von mir nie zu hören bekommt und ist deswegen nicht böse oder enttäuscht. Wenn er diese Worte zu mir sagt, ist es so, das ich in diesen Momenten schon fast ein schlechtes Gewissen bekomme, da ich es nie so sagen kann. Ich versuche es halt auf meine Art und Weise und es scheint zu funktionieren, denn wir verstehen uns oft auch ohne Worte und das ist mir sehr wichtig.

Mein kleiner Sohn ist mir da sehr ähnlich. Auch von ihm haben wir noch nie ein „Ich hab dich lieb Mama“ oder ähnliches gehört. Seine Art mit uns zu reden ist stark tagesformabhängig. Oftmals hat er einen sehr diktatorischen Ton an sich, selten gibt es ein „Bitte“ oder gar „Danke“. Von außen hört sich das sicherlich sehr gefühlslos an, aber man gewöhnt sich mit der Zeit an vieles, auch an die Art mit uns zu reden. Auch mit Betitelungen unserer Familie gegenüber ist er nicht gerade kleinlich und dann kommt es halt oft auch zu Auseinandersetzungen zwischen mir und meinem Sohn, da er es oftmals ironisch meint, ich Ironie aber nicht immer erkenne und schon eskaliert es zwischen uns.
Während er in der einen Sekunde in einem sehr unwürdigen Ton mit uns spricht, passiert es auch, das er in der nächsten Sekunde mit unwahrscheinlich viel Wärme in der Tonlage uns etwas mitteilt. Es ist bei ihm wirklich extrem scher einzuschätzen, wie bzw. was er dann gerade damit ausdrücken will, da ich die schnell wechselnden Tonlagen einfach nicht auseinander halten kann.
Gestern war wieder so ein Moment. Nun steht die Klassenfahrt bevor und wir bereiten alles vor. Während ich ihn nun frage, was er so mitnehmen möchte und es ihn total langweilt und ich auch eine dementsprechende Antwort erhalte, die mich fast schon wieder in den Wahnsinn treibt (RW), kommt plötzlich ganz unsicher diese Frage von ihm, die mich heute noch innerlich total aufwühlt. Die Kinder sollen/dürfen Briefmarken und eine Liste mit Adressen mitnehmen, damit sie evtl. Ansichtskarten schreiben können. Natürlich erwarten wir dies von unserem Sohn nicht, denn das wäre total untypisch für ihn. Gestern dann die erste Frage: “Soll ich euch eine Karte schreiben?“
ICH: „Darüber würden wir uns sehr freuen. Musst du aber nicht, nur wenn du es wirklich möchtest“.
Sohn: „Was schreibe ich denn dann?“
Ich: „Vielleicht, wie es dir gefällt oder das du gut angekommen bist?“
Sohn: „Kann ich auch schreiben: Ich habe euch ganz doll lieb“

Der Dialog war meinerseits unterbrochen. Diese Worte!!! Mir kamen die Tränen, so habe ich noch nie reagiert bzw. empfunden, wenn mir dies jemand sagt. Mein Sohn hat gerade diese besonderen Worte ausgesprochen, wenn auch nur als Frage, auf die wir von ihm nun seit fast 10 Jahren warten. Er hat es uns ja auch noch nie auf eine andere Art gezeigt, in dem er uns mal in den Arm genommen hat oder einfach nur fest gedrückt hat. Er mag die körperliche Nähe nicht.

Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, antwortete ich endlich mit einem „Das wären die schönsten Zeilen, die du uns schreiben könntest“.
Die Unterhaltung war beendet und er widmete sich wieder anderen Dingen. Auch ich musste meine gerade ausgeführte Tätigkeit unterbrechen und mich erst wieder gedanklich sortieren.
Es war einer der schönsten Momente, die ich nicht in Worte fassen kann.
Ich denke und hoffe aber, dass einige diesen besonderen Moment gerade sehr gut verstehen und nachempfinden können. Es ist etwas Besonderes für uns…





Dienstag, 16. September 2014

Tage wie diese...

Schlaflos……meine Gefühle fahren gerade Berg und Tal mit mir. Absolutes Chaos macht sich in meinen Gedanken breit. Was ist nur gerade los mit mir? Aufregung, Nervosität, Angst, Panik – ich kann es nicht beschreiben. Es ist wohl alles dabei. Selbst das Schreiben bereitet mir gerade große Schwierigkeiten, aber um meinen Kopf, meine Gedanken wieder zu sortieren, muss ich schreiben. Ich muss aufräumen, meine Gedanken sortieren und wieder Ordnung schaffen. Nur wo fange ich an?
Meine Gedankenwelt dreht sich gerade dermaßen schnell, das ich es kaum schaffe, überhaupt einen Gedanken zu Ende zu denken.
Mein Sohn fährt demnächst auf Klassenfahrt. Wahrscheinlich ist jede Mutter nervös und aufgeregt vor der ersten Klassenfahrt. Ich muss an so viel denken und schaffe nichts in ordentliche Bahnen zu lenken. Ich habe mit der Klassenlehrerin die hoffentlich wichtigsten Punkte, die es zu beachten gibt, abgeklärt. Hoffentlich. Nun kenne ich meinen Sohn und weiß, dass er um keinen Preis auffallen möchte. Wenn es ihm dort nicht gefällt, er keinen Rückzugsort findet, wenn er ihn braucht oder ihm seine Rituale fehlen und er nach Hause möchte, in seine gewohnte und vertraute Umgebung, kostet dies nur einen Anruf von ihm bzw. seiner Klassenlehrerin und wir sind sofort da. Aber, dies bedeutet für ihn wieder Erklärungsbedarf seiner Schulkameraden gegenüber. Unser Sohn fühlt sich verpflichtet, es zu erklären, aber es ist ihm auch unangenehm, die Fragen der Kinder zu beantworten. Fragen nach dem Warum bzw. ausgelacht oder belächelt zu werden, weil er nach Hause möchte. Also wird er durchhalten, egal, welche Qualen es für ihn bedeutet. Und dieser Gedanke bereitet mir gerade Qualen. Ich wünsche mir so sehr, das die positiven Erfahrungen auf dieser Fahrt überwiegen und er eine schöne Zeit verleben darf.
Wir haben uns für die Klassenfahrt entschieden, da wir der Meinung sind, das er diese Erfahrungen sammeln muss. Erfahrungen, die wichtig sind und hoffentlich auch positiv. Im Vorfeld haben wir alles mit unserem Sohn abgesprochen, vom Pro und Contra der Klassenfahrt bis zur evtl. vorzeitigen Rückreise, sollte es nicht seinen Erwartungen entsprechen.
Entscheidend war hauptsächlich, das es ein kleiner Abnabelungsprozess ist, da ich seine einzige Bezugsperson bin und eine Trennung ein Lernprozess bedeutet, der in diesem Alter mehr als wichtig ist.
Es ist nicht einfach, unser Sohn hat während der Klassenfahrt Geburtstag und dazu noch der 10. Für uns bedeutet dies, dass wir ihm nicht gratulieren können, denn ein Anruf würde ihn vielleicht aus der Bahn werfen, sofern es ihm dort gefällt. Weiterhin können wir seinen Geburtstag nicht gleich nach Rückkehr feiern, da ich gleich am nächsten Tag eine Tagesreise antreten werde und von früh morgens bis spät nachts außer Haus bin und wir uns erst wieder am Sonntag so richtig sehen und reden können. Eine Vorstellung, die zu meinem Gedankenchaos beiträgt.
Sollte die Klassenfahrt positiv für unseren Sohn verlaufen, dann wäre diese Abwesenheit von mir nicht so tragisch und ich könnte mich gedanklich etwas fangen. Da ich dies aber wohl erst bei der Ankunft nach der Klassenfahrt erfahre, kann ich mich nicht auf meine lange Fahrt konzentrieren. Ich muss 5 Stunden mit dem Zug fahren, um an einen für mich sehr wichtigen Kongress teilzunehmen und zudem allein reisen. Eine Vorstellung, die jetzt schon Panik in mir hervorruft. Aber ich will darauf nicht verzichten und verfluche daher fast schon diese Klassenfahrt, die eigentlich schon viel früher stattfinden sollte, aber aufgrund Erkrankung der Klassenlehrerin um sechs Monate verschoben wurde und ich nun in dieser Zwickmühle zwischen Vorfreude und Angstzuständen schwanke.

Es ist derzeit einfach zu viel für mich. Klassenfahrt, Geburtstag (ohne Kind), Auszug von unserm ältesten Sohn und meine Zugfahrt, von der ich noch nicht weiß, was mich erwartet. Alles innerhalb von 7 Tagen. Wobei es mir überwiegend nur vor dieser Fahrt graut, die Vorstellung am Gleis zu stehen, immer in der Hoffnung, dass ich auch in den richtigen Zug einsteige. Im Zug sitzend immer Gewehr bei Fuß, damit ich auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort umsteige und dann am Ziel den Weg vom Bahnhof zum Ziel finde, ohne öffentliche Verkehrsmittel nutzen zu müssen (mit denen ich mich nicht auskenne). Panik, Angst…..
Auf den Kongress selbst freue ich mich, ich werde einige bekannte Gesichter treffen und auch Menschen kennen lernen, die ich bis dato nur aus Netzwerken kenne, die mir aber schon sehr vertraut sind. Gleichzeitig weiß ich aber auch, das meine Konzentration gleich Null sein wird, da mich die Gedanken auf die Rückfahrt wieder voll in den Bann ziehen und ich vom Tag selber wohl kaum etwas registrieren bzw. wahrnehmen werde. Aber es ist für mich ein wichtiger Tag, ein besonderer Tag, den ich nicht versäumen möchte mit all seinen negativen und hoffentlich überwiegend positiven Erfahrungen.



Dienstag, 29. Juli 2014

Liebster Award - Entdecke neue Blogs

Liebster Award – Entdecke neue Blogs




Welch eine Ehre für meinen kleinen Blog und noch dazu, wo ich schon länger nicht mehr zum bloggen gekommen bin :-)


Eigentlich ignoriere ich Kettenbriefe, es sei denn, der Hintergrund dieses Kettenbriefes erfüllt einen guten Zweck und dies ist meiner Meinung hier der Fall. Ich habe erst durch meine Nominierung von Liebster Award erfahren und finde den Grundgedanken super. Ich hoffe, es finden sich noch viele weitere Teilnehmer, die diesmal beim Kettenbrief eine Ausnahme machen und viele weitere bekannte und unbekannte Blogs nominieren.



Der Liebster Award ist eine Nominierung von Bloggern an Blogger und dient dazu, neue und unbekannte Blogs etwas bekannter zu machen.


Mein Blog wurde von   Butterblumenland nominiert. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür. 
Ich nehme die Nominierung gerne an und freue ganz besonders, gerade von Butterblumenland nominiert worden zu sein. Dieser Blog ist einfach interessant und ich freue mich immer über neue Berichte aus dem Familienleben von Butterblumenland.


Erst mal kurz zu den Regeln des Liebster Awards:

  1. Schreibe einen Beitrag zu deiner Nominierung und füge das Awardbild ein, dann verlinke denjenigen der dich ernannt hat.
  2. Beantworte die 10 Fragen (siehe unten).
  3. Denke dir 10 neue Fragen aus.
  4. Nominiere 10 weitere Blogger mit weniger als 200 Followern und verlinke sie im Beitrag. (Aber nicht zurück taggen!)
  5. Teile deinen Nominierten mit, dass du sie nominiert hast.

Dann komme ich mal zu den Fragen an mich:

  1. Wer bist du? Schreib ein wenig über dich.
Wer bin ich? Lange habe ich mich das selbst gefragt. Dank meiner Diagnose im letzten Jahr weiß ich es nun endlich. Ich bin Autistin, (noch) 47 Jahre alt,  verheiratet, Mutter von zwei Söhnen, wobei mein jüngster Sohn ebenfalls Autist ist und ein Mensch voller Gedankengänge, aber sehr optimistisch, wahrheitstreu, Gewissenhaft und naturliebend.

2. Warum bloggst du?

Mit dem bloggen habe ich angefangen, damit ich endlich Platz für meine Gedanken finden kann. Es erleichtert, beruhigt und aufgrund einiger Feedbacks hilft es auch anderen, sich zu entdecken, zu schreiben und zu bemerken, das man nicht allein ist.

3. Gibt es eine Geschichte zum Namen deines Blogs?

Ich bin im Herbst geboren, ich liebe die Farben des Herbstes und es ist die Jahreszeit, in der ich mich am liebsten in der Natur aufhalte. Drei Gründe, die mir beim finden meines Blogger-Namens sehr geholfen haben.

4. Wer oder was inspiriert dich?

Mit dem Schreiben hat mich Sabine Kiefner bzw. ihr Blog Asperger-Frauen inspiriert. Sie war auch die erste, die meinen Blog auf ihrer Seite verlinkt hat. Ich vermisse Sabine und ihre Beiträge.

5. Welchen Traum möchtest du dir unbedingt erfüllen?
Ich habe eigentlich keine Träume, die ich mir erfüllen möchte. Vor meiner Diagnose war mein Wunsch, endlich zu wissen, warum ich so anders bin. Der Traum ist in Erfüllung gegangen. Weitere Träume habe ich nicht, nur wünsche. Ich wünsche mir, das Autismus in der Öffentlichkeit noch bekannter wird, das Wort Autismus nicht mehr als Schimpfwort benutzt wird und, dass die Gesellschaft uns Autisten endlich so annimmt, wie wir sind, einfach anders.

6. Wie startest du am liebsten in den Tag?
Mein Tag muss routiniert ablaufen, d.h. ich benötige morgens nach dem Aufstehen erst mal einige Zeit allein für mich, bevor meine Familie mich einnehmen darf. Läuft etwas nicht nach Plan, ist der Tag für mich ziellos und ich bekomme nichts mehr auf die Reihe. Alles muss geplant sein, dann wird es ein guter Tag.

7. Welches Buch ist dein Lieblingsbuch?
Vor ca. 25 Jahren habe ich den Film „Der kleine Lord“ gesehen und auch anschließend das Buch gelesen. Ich habe die alleinerziehende Mutter sehr bewundert und meinen ältesten Sohn nach ihrem Film-Sohn benannt. Es ist und bleibt mein Lieblingsbuch, obwohl ich inzwischen sehr viele Lieblingsbücher habe.

8. Hast du ein Lieblingszitat? Wenn ja, welches?
Mein Lieblingszitat ist von Kurt Cobain „Ihr lacht über mich, weil ich anders bin.
Ich lache über euch, weil ihr alle gleich seid!“

9. Wobei kannst du so richtig entspannen?
Hört sich vielleicht seltsam an, aber wenn ich mich sinnvoll beschäftige, z.B. mit meiner Nähmaschine oder mit Bloggen, dabei kann ich wunderbar entspannen.

10. Was ist deine beste Eigenschaft?
Gute Frage, aber das sollte andere beantworten, die mich kennen und schätzen. Ich kann mich selber immer schwer einschätzen und weiß nie wirklich, was gut oder schlecht an mir ist.

Jetzt bin ich dran, andere Blogger zu nominieren. Die Anzahl der Follower kann ich nur raten, bei den meisten steht es ja nicht dran. Ich werde mich allerdings auf 5 beschränken, wie es die ursprünglichen Regeln des Liebster Award vorgesehen haben ;-)
Ich nominiere:



Ich würde mich freuen, wenn ihr diese Nominierung annehmt.
Hier nun meine Fragen an euch (die ich zum Teil von Blumenland übernommen habe):
  1. Wer bist du? Schreib ein wenig über dich.
  2. Gibt es eine Geschichte zum Namen deines Blogs?
  3. Was bringt dir das Schreiben?
  4. Was magst du gar nicht?
  5. Was wünscht du dir am liebsten?
  6. Was würdest du ändern, wenn du es könntest?
  7. Welcher Film ist dein Lieblingsfilm (Serie)?
  8. Hast du ein Lieblingszitat? Wenn ja, welches?
  9. Gibt es einen Lieblingsautoren bzw. Buch, welchen(s) du weiterempfehlen könntest?
  10. Wer und was gibt dir Input??
Ich bin gespannt!





Sonntag, 26. Januar 2014

Mein Alleingang

Es ist mir noch nie leicht gefallen zu einer Veranstaltung zu gehen. Im Vorfeld kommen immer wieder Fragen hoch, wie z.B.
- wie wichtig ist mir diese Veranstaltung, um überhaupt hinzugehen (auch wenn ich es gerne möchte)
- mit wem kann ich dort hingehen (allein schaffe ich es nicht)
- mit wie vielen Teilnehmern ist zu rechnen (hierbei kommt es immer auf die Umverteilung an, also ausreichend Platz für Personen zur passenden Raumgröße)
- wie sehen die Räumlichkeiten aus (falls ich diese nicht schon im Vorfeld kenne, was selten so ist)
- wie oder wo kann ich mich platzieren (möchte nie vorne sitzen oder aber dort, wo man ständig für andere Platz machen muss, damit sie durchkommen)

Das sind erst einmal die wichtigsten Fragen, die mir so durch den Kopf gehen. Viele Veranstaltungen kann ich aufgrund der Ungewissheit einfach nicht besuchen, was ich im Nachhinein immer wieder bedaure, aber ich schaffe es dann einfach nicht. Beim Sport sagt man ja immer, man muss seinen inneren „Schweinehund“ überwinden, dann schafft man es auch. Aber hier geht es nicht um den „Schweinehund“, sondern um mein anders sein, meine Wahrnehmung, mein ICH.
Nun habe ich mir aber seit meiner Diagnose fest vorgenommen, mir Dinge, die mir schwer fallen zu stellen. Dabei kommt es nun auch mal vor, dass es mir an dem gewissen Tag einfach nicht gut geht, es machen sich Magenschmerzen, Kopfweh und Übelkeit bemerkbar. Bisher war es dann so, das ich ja nun krank war und nicht hingehen konnte. Dies versuche ich nun einfach zu ignorieren und ich wage mich mit diesem Unwohlsein zu dieser Veranstaltung.
Erschwert kam nun an diesem Tage, an dem ich mir fest vorgenommen habe, diese Veranstaltung unbedingt zu besuchen, da sie für mich persönlich sehr wichtig war und auch für mein geplantes Projekt, das ich keine Begleitung gefunden habe. Bei einem sehr kleinen Freundeskreis vor Ort ist die Auswahl an Freunden in diesem Moment relativ klein. Es wurde also nicht leichter. Was machen? Ich wollte mein Ziel in diesem Moment dennoch erreichen und wagte den entscheidenden Schritt, diesmal allein zu gehen. Zu meinem allgemeinen Unwohlsein kam nun auch noch Unbehagen hinzu.
Also kam nun ein Gedanke mehr hinzu. Wann gehe ich los? Relativ früh, um einen guten Platz zu erwischen oder relativ spät, damit ich nicht zu lange bis zum Beginn alleine da sitze und mich nicht wirklich wohl fühle. Da ich nun wusste, das solche Veranstaltungen gut besucht werden entschied ich mich für 20 Minuten vor Beginn dort zu sein.

Ich betrat also den Raum und erstarrte erst einmal. Es gab keine Stuhlreihen, wie von mir erwartet, sondern vier große runde Tische, an denen jeweils 8 Stühle herumstanden, einige bereits belegt. An jedem Tisch saßen bereits 3-4 Personen und so musste ich mich erst einmal etwas fassen und kurzfristig entscheiden, wo ich mich nun setzen sollte. Ich entschied mich gleich für den Tisch am Eingangsbereich, da hier noch 5 Stühle frei waren und ich nicht erst durch den ganzen Raum musste. Die letzten freien Plätze füllten sich sehr schnell und die Veranstalter fingen an zusätzliche Stühle in den Raum zu stellen.
Ich spürte wieder ein Unbehagen, da die Stühle zusammengerückt werden mussten, damit weitere Gäste Platz nehmen konnten.
Plötzlich wurde ich angesprochen. Vor mir stand der für diese Veranstaltung geladene Referent.
Die Unterhaltung war eine Abwechslung für mich, so musste ich nicht unnötig Däumchen drehen und weitere Gäste zählen bzw. andere Dinge, die mir so ins Auge fallen. Das mache ich sehr oft, wenn ich mich nicht wirklich wohl in einer Situation fühle, ich schaue mich um und zähle. Auch wenn mir die Unterhaltung anfangs etwas unangenehm war, da er mich mit meinen Namen etwas lauter begrüßte und mich auf meine Diagnose ansprach und ich förmlich spüren konnte, wie sich die in der Nähe befindlichen Gäste umdrehten und stiller wurden. Es war nicht das Thema, welches mir unangenehm war, sondern einfach die Tatsache, das ich gerade von der Mehrheit der anwesenden Gäste beobachtet werde. Das Augenmerk mag höchstwahrscheinlich mehr auf den Referenten gerichtet gewesen sein, aber er führte mit mir diese Unterhaltung und in dem Moment befand ich mich in einem gewissen Mittelpunkt, der mir ganz und gar nicht liegt.
Aufgrund meines geplanten großen Projektes muss ich mich aber an diese Art von Aufmerksamkeit und im Mittelpunkt stehen gewöhnen und die Zeit dieses Projektes liegt nicht mehr weit entfernt.

Nachdem unsere Unterhaltung beendet war, merkte ich erst, wie viele weitere Gäste eingetroffen waren und das es kaum noch ein entrinnen gab. Während ich anfangs den Tisch nahe der Tür gewählt hatte, kam mir dieser Weg plötzlich unendlich weit weg vor, obwohl sich weder mein Platz noch die Tür bewegt hatten. Aber der Weg zwischen meinem Stuhl und der Tür wurde mit weiteren Stühlen belegt, so dass ich nicht einfach aufstehen konnte, ohne jemanden anzusprechen, damit ich durch diese Stuhlreihen komme. Meine innere Unruhe trat noch stärker hervor, mein Herz schlug bis zum Anschlag und die Luft wurde für mich immer enger. Ich fühlte mich gefangen und erstarrte teilweise.
Der Vortrag begann und ich versuchte mich darauf zu konzentrieren. Ich nahm um mich herum kaum etwas wahr.

Nach gut zwei Stunden war der offizielle Teil abgeschlossen und die ersten Teilnehmer standen auf und der Weg zur Tür wurde geräumt. Ich sprang sofort auf, schnappte mir nur meine Jacke und meine Tasche und raus. Ich brauchte Luft.

All dieses auf sich zu nehmen für einen Vortrag? JA.
Es ging in erster Linie ja nicht nur um diesen bestimmten Vortrag, sondern auch um mich. Ich wollte mir beweisen, dass man gewisse Dinge schaffen kann, auch wenn einem dabei der Hals zugedrückt wird. Ich habe neue Erfahrungen gesammelt, die nicht nur der Vortrag mit sich gebracht hat, sondern auch die Erfahrung, das ich es schaffen kann: Allein zu dieser Veranstaltung zu gehen ohne die Örtlichkeit zu kennen, ohne zu wissen, ob jemand da ist, den ich evtl. kenne bzw. wie viele Menschen überhaupt kommen. Es ist eine Mischung aus Stolz und Unzufriedenheit. Stolz, das ich es tatsächlich geschafft habe überhaupt allein hinzugehen und Unzufriedenheit, da alles in mir zusammengebrochen ist, ich nicht ich selbst war, sondern irgendwie neben mir stand, trotz guter Vorbereitungsphase meinerseits.
Dieser Abend hat mir eindeutig gezeigt, dass ich es nicht ohne Begleitung schaffe, noch nicht. Aber ich arbeite auch hieran.



Mittwoch, 1. Januar 2014

Jahresrückblick 2013

2013 war ein sehr durchwachsenes Jahr für mich. Ein Jahr mit vielen persönlichen Höhen und auch Tiefen.

Mein Mann war von Beginn des Jahres an gesundheitlich angeschlagen und bis Ende April krankgeschrieben. Dies war schon eine große Herausforderung für mich. Er war insgesamt 8 Monate zu Hause und so war mein Alltag komplett durcheinander und ich musste ständig umdenken und auch flexibel reagieren, was mir sehr schwer fällt. Ständiges Chaos im Kopf.
Jeder Tag war eine neue Überraschung und ich wusste nie, wie ich reagieren sollte. Keine Routine da. 

Im Mai war dann das erste positive Highlight für mich. Das große Autisten-Treffen vom Autismus-Forum-Deutschland. Wir verbrachten mit unseren Familien ein ganzes Wochenende gemeinsam in einem großen Selbstversorgerhaus im Harz. Dort traf ich wieder viele inzwischen liebgewonnene Freunde aus den Vorjahren und es wurden auch neue Freundschaften geschlossen. Ein berauschendes und ereignisreiches Wochenende.

Im Juni dann DAS Ereignis für mich, welches mich endgültig dazu bewegte, eine Diagnostik anzustreben. Mein ältester Sohn bestand seine Prüfung als staatl. geprüfter Techniker mit einer glatten 2 und meine Freunde darüber sah man mir nicht an, obwohl ich innerlich vor stolz brodelte. Ich lies meinen Sohn eiskalt abblitzen und weinte anschließend, weil ich nicht verstand, wie ich so reagieren konnte. Nach vielen Anläufen zu einem intensiven Gespräch mit meinem Sohn, in dem ich ihm auch meine Vermutung schilderte, entschloss ich mich zur Diagnostik und erhielt starke Rückendeckung und Unterstützung von Seiten meiner Familie und engsten Freunden.  Dafür an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank.

Im Juli begann die Baustelle bei meinem kleinen Sohn. Er bekam Durchfall, den wir auch nach über 5 Wochen nicht in den Griff bekamen. Organisch war alles bei ihm in Ordnung und von daher fingen bei uns die Vermutungen an, ob es vielleicht eine Kopfsache ist, da im neuen Schuljahr das Unterrichtsfach Schwimmen auf dem Programm stand und er seit seinem 3. Lebensjahr das Wasser so gut es geht meidet, eigentlich fast komplett verweigert. Kopfschmerzen und Bauchweh waren seine ständigen Begleiter. Die Schule begann und der erste Schwimmunterricht stand auf dem Programm. Mutig ging er mit Badetasche und ganz viel Bauchweh in die Schule. Als er heim kam, war ich mächtig stolz, denn er hat sich überwunden und ist mit ins Wasser gegangen. Drei weitere Wochen folgten, in dem er am Schwimmunterricht teilnahm, immer mit Bauchweh. Jedoch wurden die Wochenenden vor dem Schwimmunterricht für uns immer schlimmer. Es kam Fieber hinzu, er verkroch sich in sein Zimmer und man hörte ihn manchesmal weinen. Aber er sagte nichts.
Ich bat um ein Gespräch beim Psychologen und auch in der Schule. Wir beschlossen, unseren Sohn probeweise vom Schwimmunterricht freizustellen. Innerhalb von 3 Tagen, nachdem wir dies durchgesetzt haben und es unserem Sohn mitgeteilt hatten, verschwand der Durchfall und das Bauchweh. Wir hatten wieder ein zufriedenes Kind und waren glücklich, dass wir uns es geschafft hatten, dem Problem auf den Grund zu gehen.

Zwischenzeitlich  erhielt ich dann im August meine Diagnose. Im Vorfeld hätte ich mir nicht vorstellen können, das diese Diagnose irgendetwas ändern würde in meinem Leben. Aber diese Diagnose war ein wichtiger Punkt im Jahr 2013 für mich. Es fing alles sehr langsam an, aber dann merkte ich und auch mein Umfeld, welche Veränderungen plötzlich in mir vorgingen. Es waren positive Veränderungen. Ich lernte mich wieder ein Stück neu kennen und bin immer noch dabei. Es ist ein herrliches Gefühl, ein befreiendes Gefühl und es war ein wichtiger und guter Schritt, den ich gegangen bin, wenn er mir auch im Vorfeld sehr viel Kopfzerbrechen bereitet hat, verbunden mit Ängsten, Unsicherheit und einem fremden nicht zu beschreibenden Gefühl.

Im November dann mein Klassentreffen. Ein Wiedersehen mit ehemaligen Mitschülern und Lehrern nach über 30 Jahren. Eine neue Herausforderung für mich. Wie würden diese Mitschüler nach all den Jahren auf mich reagieren? Finden Gespräche statt oder bleibe ich stumm? Fragen über Fragen und ein Unwohlgefühl im Bauch. Aber ich wollte unbedingt hin. Schon alleine, damit ich auch auf andere Gedanken komme. Gedanken um meinen Ältesten, der bereits seit zwei Wochen krank war und am Tage meines Treffens ins Krankenhaus eingeliefert wurde mit der Option, noch am gleichen Tag operiert zu werden. Das Treffen war also gleichzeitig auch eine Abwechslung für mich von meinen wilden Gedanken. Das Treffen war unbeschreiblich. Ich ging mit neuen Eindrücken, Erfahrungen und einem sehr glücklichen und zufriedenen Gefühl nach Hause.

Der Gesundheitszustand meines Sohnes verschlechterte sich ständig. Es wurde ein Bakterium gefunden und ihm wurden ständig Proben entnommen. Seine Werte waren zu hoch und das große Rätseln ging los. Des weiteren erlitt er zwei Allergieschocks mit Atemnot im Krankenhaus. Nach drei Wochen Krankenhaus wurde er entlassen, ohne Ergebnis, aber mit vielen Fragezeichen. Vor Weihnachten wurde er dann ganz unglücklich in eine Schlägerei verwickelt, als er aus seinem Auto ausstieg und man brach ihm die Nase. Diese musste dann am 30.12. in einer weiteren OP wieder gerichtet werden.

Das Jahr endete bei uns, wie es begonnen hat. Anfang des Jahres erhalten wir nun die Diagnose für unseren Ältesten und hoffen, dass das neue Jahr für uns wesentlich erfreulicher beginnt und wir ein gesundes und ruhiges Jahr verbringen dürfen.
Besonders im Hinblick auf die vielen Ereignisse, die für mich in diesem Jahr anstehen.